Innovation
Bei der traditionellen Entwicklung von Wirkstoffen und Medizinprodukten erzielen Investitionen in der Frühphase (von der Forschung bis zur vorklinischen Phase) nur minimale Renditen, was zu einer Finanzierungslücke führt, die als „Tal des Todes“ bekannt ist. Obwohl die Rentabilität anfangs gering bleibt, erhöht der Abschluss der klinischen Phase-I-Studien das Marktpotenzial eines Projekts erheblich (um 125 %), was eine stärkere Beteiligung der UZH oder strengere Lizenzbedingungen rechtfertigt. Der größte Wertzuwachs und Rentabilität erfolgt nach Phase II (klinischer Proof-of-Concept), wo Investoren in der Regel Interesse zeigen.
Die Vision von ZH3D ist es, akademische Innovationen im Bereich der Wirkstoff- und Medizinproduktentwicklung durch GxP-Expertise und Qualitätssicherung zu unterstützen und voranzutreiben. Die Vorteile lokaler, GxP-konformer akademischer Innovationen sind bedeutend. Lokal durchgeführte, angewandte akademische Projekte führen zu höheren Erfolgsraten, größeren Chancen für die Gründung lokal besteuerter Unternehmen und stärkeren Eigentumspositionen für Gründer und Universitäten. Sie fördern auch die Ausbildung und Verfügbarkeit von hochqualifiziertem Personal in den Bereichen GxP und Quatlitätssicherung, was wiederum die Gründung neuer Unternehmen unterstützt, die Attraktivität der Region für die Industrie erhöht und das Innovationsökosystem stärkt.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird ZH3D eng mit anderen Agenturen zusammenarbeiten, die Innovationen unterstützen, wie zum Beispiel:
Translational Medicine Accelerator